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Freizeit

Zum Rehaaufenthalt gehört auch die Freizeit

Eine aktive Freizeitgestaltung ergänzt Ihre Rehabilitation. Treffen Sie sich mit anderen Gästen in der Cafeteria zum Kaffeetrinken und Klönen oder besuchen Sie unsere Freizeitbereiche.

Für eine geringe Medienpauschale stehen Ihnen TV im Patientenzimmer, WLAN in (fast) allen Bereich der Klinik und 2 Patienten-PC´s zur Verfügung.

Knüpfen Sie Kontakte bei Brett- oder Kartenspielen, spielen Sie Billard oder lassen Sie sich zu einem Tischtennismatch herausfordern.

Auch unsere Gymnastikräume und das Bewegungsbad im Therapiezentrum Brunswiek stehen Ihnen in der therapiefreien Zeit zur Verfügung. Oder besuchen Sie die Sauna in der Klinik Weser (Die Saunanutzung ist leider zzt. aufgrund der Coronabeschränkungen nicht möglich).

Ob in unseren Häusern oder im Kurort Bad Pyrmont, hier finden Sie zahlreiche attraktive Angebote für Ausflüge im reizvollen Weserbergland.

Veranstaltungsprogramm Bad Pyrmont

Bad Pyrmont bietet über das ganze Jahr ein abwechslungsreiches Programm

Es ist immer was los in der Stadt: Künstler mit großem Namen, hervorragende Komödianten und Kabarettisten sorgen im Konzerthaus, im Schloss, im Kurpark, im Kurtheater oder im Jazzkeller für ein abwechslungsreiches kulturelles Angebot. Von Klassik bis Pop oder Open Air im Schlosshof ist alles dabei. Das "Musikbad" Pyrmont setzt besondere Akzente, ist Schauplatz künstlerischen Lebens.

Und Sie sind eingeladen, an dem reichhaltigen Angebot des Staatsbades Pyrmont teilzunehmen. Die kostenfrei zur Verfügung gestellte Kurkarte ermäßigt Ihnen den Eintritt zu vielen Angeboten. Die Veranstaltungsorte sind fußläufig erreichbar.

Lassen Sie sich das Weserbergland nicht entgehen mit seinen Wäldern und Hügeln entlang dem Fluss, der die Menschen verbindet. Das Weserbergland ist in all seinen Teilen reich an malerischen Landschaften und Kulturdenkmälern wie historischen Städten, Kirchen und Kapellen, Gutshöfen und Burgen aus vielen Jahrhunderten.

Bad Pyrmont gehört zu den traditionsreichsten und bekanntesten Kurorten in Deutschland. Mit seinen Mineralquellen, erstklassigen Therapieeinrichtungen und attraktiven Wellnessangeboten hat sich Bad Pyrmont zu einem modernen Badeort entwickelt. Attraktive Veranstaltungen und vielfältige Freizeitmöglichkeiten sorgen für einen erlebnisreichen Aufenthalt.

Hufeland-Therme
Die Hufeland Therme ist das Heil- und Wellnessbad mit Tradition im Weserbergland. Der Inbegriff für Entspannung de Luxe! Es gibt kaum einen besseren Platz, um Alltagsstress zu vergessen und um neue Kraft zu tanken.

Hufeland Therme - Zeit nehmen zum Verwöhnen, Zeit haben zum Genießen. Erleben Sie unsere Wellnesswelten - jede eine Insel der Entspannung in exklusivem Ambiente. Das Gefühl paradiesischer Leichtigkeit wird Sie umfangen - und das nicht nur in den textilfreien Bereichen.

Pyrmonter Erdfälle
Ganz in der Nähe der Klinik Weser findet sich Eine geologische Besonderheit, drei Erdfälle, befindet sich nur etwa 1,5 km von der Klinik entfernt. Die in Bad Pyrmont zu Tage tretenden Mineralwässer haben tief in der Erde Salze ausgewaschen und hierdurch große Höhlen gebildet. Sie sind eingestürzt und die Einsturztrichter sind im Wald nordwestlich der Klinik zu sehen.

Dunsthöhle
Einmalig ist auch die Dunsthöhle, wo natürliche Kohlensäure an die Oberfläche steigt. Diese Kohlensäure wird auch therapeutisch genutzt. Das Gas dringt durch Risse und Gesteinsklüfte der Quellspalte an die Oberfläche. In der Höhle werden Experimente mit brennenden Kerzen und Seifenblasen durchgeführt. Sie ist etwa 1,3 km von der Klinik entfernt.

Touristeninformation Lüdge
Historische Stadt mit Stadtmauer und Fachwerkhäusern - Stadt des Osterräderlaufs. Romanische St. Kilianskirche (um 1150). Wander- und Radwege.

Ortsteil Elbrinxen: 
Wehrkirche mit 1000-jähriger Linde, Storchenstation; Storchenverein Elbrinxen

Ortsteil Falkenhagen: 
Ehemaliges Zisterzienserkloster Lilienthal mit gotischer Kirche (1497); Kloster Falkenhagen

Der Köterberg (496 m ü. NN) ist der höchste Berg des Weserberglandes mit Sicht über 60 Ortschaften.

Aerzen
Erstmals urkundlich erwähnt im Jahre 1283. Die Domänenburg Aerzen ist das kulturelle Veranstaltungszentrum (Konzerte, Kunstausstellungen), Marienkirche (1643), Schloss Schwöbber (Weserrenaissance) 3 km, jetzt Zentrum eines Golfclubs und Hotel. Rittergut Postenholz im gleichnamigen Ortsteil mit ehemaligem Wehrturm.

Der Schiedersee ist der größte Binnensee der Region und leicht auch per Fahrrad oder Bahn zu erreichen. Es gibt dort eine Spiellandschaft für kleine Kinder neben einer Picknickwiese, einen (kostenpflichtigen) Freizeitpark, man kann den See umwandern, mit dem Schiff „SchiederSee“ befahren, Tretboot fahren, Segeln, Baden…

Inmitten einer idyllischen Landschaft des Emmerthales liegt Schloss Hämelschenburg, das Kleinod des Weserberglandes und eines der schönster Schlösser Norddeutschlands. 1588 ließen Jürgen Klenke und Anna von Holle die Hämelschenburg als Wasserschloss im Stil der Weserrenaissance errichten, so dass Sie bei Ihrem Besuch noch heute einen Adelssitz im Originalzustand erleben können. In den Räumen von Hämelschenburg spiegeln sich der Geschmack der Epochen und die Persönlichkeiten seiner Besitzer. Es führen Spaziergänge zur historischen Wassermühle, der Grabpyramide und zur ersten für eine protestantische Gemeinde gebauten Kirche Deutschlands.

100 - 390 m ü. NN. Zwischen Weser und Teutoburger Wald liegt das Extertal (Kreis Lippe), benannt nach dem Nebenfluss Exter, der im nordlippischen Bergland entspringt und in Rinteln in die Weser mündet. Das malerische Tal mit seinen schönen Waldhängen, Bergwiesen, Äckern und romantischen Plätzen bildet auf etwa 30 km Länge die natürlichen Verbindungen zwischen Lippe und Weserbergland. Im Ortsteil Bösingfeld befindet sich der Aussichtsturm "Hohe Asch". Im Ortsteil Asmissen (Linderhofe) die romantische mittelalterliche Burg Sternberg mit einem 57 m tiefen Brunnen mit Tretrad und einer sehr interessanten Geschichte. Die Burg Sternberg ist auch als Musikburg weit über die Grenzen bekannt.

Bei gutem Wetter haben Sie eine weite Aussicht vom höchsten Berg des Weserberglands (495,8 m ü. NN). An Wochenenden ist er ein beliebter Treffpunkt von Motorradfahrern.

Polle liegt an der Weser im Landkreis Holzminden (100 - 497 m ü.NN). Malerische Ruine einer mehr als 700-jährigen Burg, ehem. Sitz des Grafen von Everstein. Ausgebaute Wanderwege in die ortsnahen Wälder bis zum Köterberg (497 m ü. NN) Besonderer Tip: Burgruine Polle, Erbaut im 13. Jahrhundert von dem Grafen Everstein, im 30-jährigen Krieg von Tilly zerstört.

Staatlich anerkannter Luftkurort im Landkreis Holzminden, 74 m ü. NN. Die Münchhausenstadt ist zu beiden Seiten der Weser gelegen, umgeben von den Bergwäldern des Naturparks Solling - Vogler. Münchhausens Heimat mit Geburtshaus (heutiges Rathaus) und Erinnerungszimmer. Auch ein Münchhausenmuseum ist vorhanden. Sehenswerte Altstadt mit Fachwerkhäusern aus dem Mittelalter bis ins 18. Jahrhundert, Wehrtürmen und 1000jähriger Klosterkirche, Sammlung über das Leben und Wirken des Freiherrn Hieronymus C.F. v. Münchhausen (1720-1797), des großen Fabulierers.

Lemgo war im Mittelalter die größte und bedeutendste Stadt Lippes und eine mächtige Hansestadt. Das außerhalb der Stadt gelegene Schloss Brake wurde 1584 Residenz der Grafen zur Lippe. Unrühmlich aus heutiger Sicht war die Hexenverfolgung im ausgehenden Mittelalter, die zur Amtszeit des Bürgermeisters Hermann Cothmann (1667–1683) ihren Höhepunkt erlebte. Damals wurde Lemgo als „Hexennest“ tituliert. Erhalten geblieben ist der städtebauliche Gesamtcharakter mit den kostbaren Zeugnissen aus der Zeit der Renaissance, denn Lemgo wurde im Zweiten Weltkrieg von Bomben verschont. Sehenswert sind das „Städtische Museum "Hexenbürgermeisterhaus”, das „Museum Junkerhaus Lemgo”, die „Ölmühle und Mühlenmuseum” und das „Weserrenaissance-Museum Schloss Brake”.

... liegen die Externsteine, die Adlerwarte Berlebeck und das Hermannsdenkmal – sicher einen Ausflug wert und Ihnen bereits bekannt.

Bewundern Sie die viele tausend Jahre alten Kalzitkristalle in Deutschlands nördlichster Tropfsteinhöhle. Zusätzlich wird in einer 3-D-Dia-Schau das Innere der streng geschützten Riesenberghöhle gezeigt. Die Höhle liegt nahe der Straße von Hessisch Oldendorf nach Rehren.

Holzminden, die zwischen Weser und Solling gelegene Kreisstadt ist ein idealer Ausgangspunkt für eine Dampferfahrt, Radwanderungen in das reizvolle Oberwesertal oder für Wanderungen in den Naturpark Solling-Vogler. Viele Blickpunkte, wie z.B. das Tillyhaus, das Severnische Haus, das Blumsche Haus, der Raabebrunnen und das Glocken- und Figurenspiel, erinnern hier an die Vergangenheit der ehemaligen Ackerbürgerstadt. Lohnenswert sind Besichtigungen im Stadtmuseum und im Puppen- und Spielzeugmuseum.

Ehemalige Universitäts- und Festungsstadt im Herzen des malerischen Weserberglandes, sehenswerte Altstadt mit zahlreichen Fachwerk- und Weserrenaissancebauten, Adelshöfen und mittelalterlichen Kirchen. In unmittelbarer Nähe: Burg Schaumburg, Stammsitz des Schaumburger Grafengeschlechts, Kloster Möllenbeck, die größte erhaltene, spätmittelalterliche Klosteranlage in Deutschland. Nähere Umgebung: Straße der Weserrenaissance, Westfälische Mühlenstraße, Residenzstadt Bückeburg, Historische Altstädte Hameln und Lemgo, Domstadt Minden, romanische Stiftskirchen Fischbeck und Obernkrichen, Steinhuder Meer - 40 km

Staatlich anerkannter Erholungsort an der Weser und am Solling im Landkreis Holzminden (200 m ü.NN). Wahrzeichen des Ortes ist das auf einem steilen Felsen über der Weser auf den Fundamenten einer alten Burg erbaute ehemalige Jagdschloss der Herzöge von Braunschweig, in dem Herzog Carl I. 1747 erstmals "weißes Gold" herstellen ließ. Sehenswertes Kleinod am Solling: Die ehem. Herzogliche Braunschweigische Porzellanmanufaktur Fürstenberg. Das unter Denkmalschutz stehende Schloss Fürstenberg steht hoch über der Weser. Zunächst als Grenzfeste gegen die wenige km entfernte Stadt Höxter anno 1350 errichtet, später zum Jagdschloss der Herzöge von Braunschweig im Renaissancestil umgebaut, beherbergt es heute die Ausstellung einer der ältesten europäischen Porzellanmanufakturen.

Entdecken Sie – vielleicht zusammen mit Ihren Kindern – die Vergangenheit unserer Erde im Science-Center des Freizeit- und Familienparks Steinzeichen oder gehen Sie hier einfach spazieren und genießen Sie die atemberaubenden Ausblicke in diesem Steinbruch.

Springe liegt in einer Talsenke zwischen dem großen und kleinem Deister. Dort finden Sie das Wisent-Freigehege mit mehr als 100 einheimischen Tierarten sowie das Jagdschloss und das Museum auf dem Burghof.

Ehemalige Residenzstadt der Fürsten von Schaumburg-Lippe in reizvoller Landschaft am Fuß des Harrl. Historisches Stadtbild mit Prunkbauten und schönen Fachwerkhäusern. Das Residenzschloss, um 1300 als Wasserburg errichtet, ist im 16./17. Jahrhundert zum Schloss umgebaut worden, mit gepflegtem Schlosspark und Mausoleum. Stadtkirche mit Giebelfassade der Weserrenaissance mit Taufbecken von Adrian de Vries. In der Stadtmitte liegt eines der schönsten frühprotestantischen Gotteshäuser: die Stadtkirche, in der schon Johann Gottfried Herder predigte. Auch Johann Christoph Friedrich Bach, der Sohn des berühmten Thomaskantors Bach, musizierte hier. Das Schloss ist noch heute Residenz der Fürstenfamilie zu Schaumburg-Lippe. Spazieren Sie durch den gepflegten Schlosspark zum Mausoleum. In dieser Begräbnisstätte des Fürstenhauses Schaumburg-Lippe befindet sich in 25 m Höhe die größte Goldmosaikkuppel Europas (500 qm). Der von Prof. Hofer entworfene Engelfries enthält 1400 Farbtöne.

Landesmuseum für Schaumburg-Lippische Geschichte, Landes- und Volkskunde mit wertvoller Trachtensammlung.

Hubschraubermuseum: Einziges Museum dieser Art weltweit mit mehr als 46 Original-Helikoptern, Zeichnungen und Modellen.

Das Naturschutzgebiet Hochmoor Mecklenbruch liegt inmitten des Naturparks Solling-Vogler. Ein Rundweg mit vielen Erläuterungen zur Entstehung des Moores sowie die Tier- und Pflanzenwelt beginnt am Ortsausgang von Silberborn Richtung Dassel. Der Hochsolling ist mit einer Höhenlage von 350-520 Metern ein ideales Ski-Langlaufgebiet.

Im Naturpark Solling-Vogler, einem der größten und schönsten zusammenhängenden Wald- und Wandergebiete Niedersachsens im Weserbergland, liegen die beiden Kur- und Erholungsorte Neuhaus im Solling und Silberborn. Interessante Ausflugsziele: Der Wildpark mit Waldmuseum, Aussichtsturm Hochsolling oder Hochmoor, es ist eine abwechslungsreiche Wanderregion, die ohne Steigungen ist. Schloss Neuhaus: Das imposante ehemalige Jagdschloss wurde um 1791 von Georg III, Kurfürst von Hannover und König von England erbaut. Wildpark mit Waldmuseum: Mitten im Hochsolling befindet sich der Wildpark mit Waldmuseum, wo heimisches Wild auf einem ca. 2 km langen Spazierweg „hautnah“ beobachtet werden kann. Viele Gehege sind dabei so großzügig gestaltet, dass sich die 16 verschiedenen Tierarten nahezu natürlich verhalten. Aussichtsturm: Der 33 Meter hohe Holzaussichtsturm Hochsolling befindet sich im Naturpark Solling-Vogler zwischen den Ortschaften Neuhaus im Solling und Silberborn. Das beliebte Ausflugsziel ist in das Hochsolling-Wanderwegnetz eingebunden und ermöglicht einen wunderschönen Blick ins Weserbergland.

Kreis Minden-Lübbecke (48 - 300 m ü. NN) Lage: Am Gebirgseinschnitt zwischen Weser- und Wiehengebirge. Erschlossen durch Weserradweg und Mühlenroute wird der Radfahrer restaurierte Mühlen, Besucherbergwerk und der Freizeitanlage "Großer Weserbogen" entdecken. Besonderer Tipp: Kaiser-Wilhelm-Denkmal: Wahrzeichen der Porta Westfalica, 88 m hoch mit Aussichtsplateau Fernsehturm mit Aussichtsgalerie Wittekindsburg mit Drachenfliegerstartrampe, Besucherbergwerk Kleinbremen mit Dauerausstellung, Wassermühle Kleinbremen, Windmühle Holzhausen und Eisbergen.

Stadt an der Weser, 42 - 56 ü. NN. Landkreis Minden-Lübbecke. Minden - die historische Stadt - geprägt von ihrer 1200-jährigen Geschichte, bekannt durch sehenswerte Bauten aus verschiedenen Epochen. Der über 1000-jährige Dom, das älteste Rathaus Westfalens mit der gotischen Rathauslaube, die Museumszelle, mittelalterliche Fachwerkhäuser und malerische Gassen mit pittoresken Gaststätten und urigen Kneipen laden zum Schauen und Verweilen ein. Ein Erlebnis ist die Fahrt auf dem größten Wasserstraßenkreuz der Welt, entdecken sie die herrliche Landschaft und die Bauten des Mühlenkreises zu Fuß, mit dem Fahrrad oder nostalgisch mit der Museums-Eisenbahn. Das Mindener Museum: Erkunden Sie das einzige Kaffee-Museum Deutschlands, betrachten Sie die umfangreiche Textilsammlung oder schnuppern Sie in unterschiedliche Ausstellungsbereiche hinein, um der Stadtgeschichte auf die Spur zu kommen. Potts-Freizeitpark: Der originelle Erlebnispark bietet mit zum Teil seltenen und einmaligen Attraktionen unter Dach und im Freien ein vielfältiges Angebot für die ganze Familie. Schiffmühle Minden: Lassen Sie sich von der Technik vergangener Zeiten einfangen. Erleben Sie den Klang, wenn das hölzerne Getriebe die Kraft des Wassers auf den Mahlstein überträgt. Genießen Sie den Duft frisch gemahlenen Korns. Besuchen Sie die Mindener Schiffmühle auf der Weser und erleben Sie ihre Einzigartigkeit.

Ältestes datiertes Chorgestühl Deutschlands (1288), städtisches Museum mit Fahrradsammlung und Blaudruckerei. Historische Bier- und Fachwerkstadt Einbeck, zwischen Harz und Weser gelegen, lädt ein zur Reise ins Mittelalter. Über 400 Fachwerkhäuser, darunter mehr als 120 reich verzierte spätgotische Bürgerhäuser, lassen jeden Besucher in die Geschichte eintauchen. Als Mitglied der Hanse (1368) war Einbeck schon im Mittelalter eine weltaufgeschlossene Handelsstadt im Schnittpunkt der Fernhandelsstraßen. Um 1600 gab es in der Stadt 742 Bürger-Brauhäuser, diese farbenprächtigen Gebäude mit ihren großen, rundbogigen Toreinfahrten prägen noch heute das Bild der Altstadt.

Ideal zum Wandern und für Radtouren ist der 23 km lange Bergrücken Deister. In ihm wurde Steinkohle abgebaut. In einem auch mit dem Zug leicht in einer Stunde zu erreichendes Besucherbergwerk ist der Klosterstollen in Barsinghausen. Der Feggendorfer Stollen ist eines der ganz wenigen Besucherbergwerke in Deutschland, in dem ein aktiver Betrieb besichtigt werden kann. In ehrenamtlicher Arbeit werden hier unter Tage alte Strecken wieder Ssaniert und im Rahmen des Lehrbergwerks neue Strecken aufgefahren und auch Kohle abgebaut.

Besucherbergwerk Klosterstollen

Im sagenhaften Reinhardswald liegt der Luftkurort Trendelburg (300 m ü. NN). Hier war und ist Rapunzel zu Hause. Trendula, die Riesin, ist teilweise zugegen und Ritter Dietrich erzählt manchmal alte Geschichten. Die Idee, die Schauplätze von Märchen, Sagen, Legenden, Schelmenstreichen durch eine "Märchenstraße" miteinander zu verbinden, reifte ab 1973 zunächst im Landkreis Kassel, Hessen, dem Stand der Brüder Grimm, in dem sie auch den größten Teil ihres Märchenschatzes haben.

An der Straße der Weserrenaissance und der Deutschen Märchenstraße. Burg 1334 zum Schutz der Pilger des Wallfahrtsortes Gottsbüren errichtet, ab 1490 von den hessischen Landgrafen zum Jagdschloss umgebaut, im Verfall während des 19. Jahrhunderts vom Volksmund zum Dornröschenschloss des Grimm´schen Märchens erhoben. Tierpark Sababurg 1571 unterhalb der Burg eingerichtet, dessen Dorneneinfriedung 1589 – 91 durch die Mauer ersetzt wurde und der heute in landschaftsparkähnlicher Umgebung Ure, Wisente, zahlreiche Wildpferde und Hirscharten, Luchse, Wölfe und andere Kleinraubtiere, Eulen und Wasservögel zeigt, ergänzt u. a. durch einen Streichelzoo sowie des Forst- und Jagdmuseum. Naturschutzgebiet Urwald Sababurg, das seit über einhundert Jahren nicht mehr bewirtschaftet wird und in dem bis zu tausendjährige Eichen und Buchen stehen.

Im Hessischen Bergland zwischen Weser und Reinhardswald liegt Reinhardshagen an der deutschen Märchenstraße. Der nahe Reinhardswald ist eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete in Deutschland und wird weder von einer Eisenbahn noch von einer Autobahn oder Bundesstraße in seinem Zusammenhang gestört. Es ist daher ein besonders ruhiges Erholungsgebiet mit hohem Wildreichtum. An den Wanderwegen laden Schutzhütten und Aussichtspunkte ein, das schöne Wesertal und die Natur genießen. Der Hauptbestand des Waldes sind Buchen und Eichen - zum Teil 800 Jahre alt - und Fichten.

Ein Ausflug zum ca. 12 km entfernten Märchenschloss der Gebrüder Grimm, der Sababurg mit dem ältesten Tierpark Deutschlands ist sehr zu empfehlen.

Der Ort selbst bietet einige historische Stätten und Gebäude, z.B. eine Eisenhütte von 1666 (Guss des ersten Dampfzylinders der Welt), Kurhessischen Jagdschloss 17. Jahrhundert, historische Gierseilfähre und viele gut erhaltene Fachwerkhäuser 17. Jahrhundert.

Im südlichsten Zipfel des Landkreises Göttingen und Niedersachsen gelegen. 130-500 m ü. NN. Historische Altstadt mit über 700 Fachwerkhäusern aus 6 Jh. Einmalige Lage am Zusammenfluss von Werra und Fulda zur Weser, inmitten des „Naturpark Münden“ mit Kaufunger-, Bram- und Reinhardswald. Sehenswürdigkeiten: Renaissance-Rathaus (1603 – 1668) mit Doktor Eisenbart-Glockenspiel täglich um 12, 15 und 17 Uhr, St. Balius-Kirche, St. Aegidien-Kirche (Grabmal des Doktor Eisenbart), Werrabrücke (1327), Weserliedanlage, Tillyschanze (Aussichtsturm), Stadtmuseum im Welfenschloss, Weserstein. Über 700 liebevoll restaurierte Fachwerkhäuser fügen sich zu einem geschlossenen Stadtbild mit mittelalterlichem Charme zusammen. Doktor Eisenbart Spiele: „Ich bin der Doktor Eisenbart, kurier die Leut´ nach meiner Art. Kann machen, dass die Blinden gehen und dass die Lahmen wieder sehen...“ So klingt es heute, an so manchem Sommersonntag über den Rathausvorplatz, wenn der wohl berühmteste Wanderarzt seiner Zeit wieder eine „öffentliche Sprechstunde“ abhält. Weserstein: „Wo Werra und Fulda sich küssen, sie Ihren Namen büßen müssen, und hier entsteht durch diesen Kuss, deutsch bis zum Meer der Weserfluss.“ Unter einer alten ausladenden Kastanie an der Spitze des „Tanzwerder“ findet man den bekannten Spruch in Stein gemeißelt, der den Ursprung der Weser beschreibt. Neben den Flüssen kommen hier auch der Radwege der `Drei-Flüsse` zusammen, die grenzenlosen Radfahrspaß versprechen.

Welfenschloss mit Städtischem Museum: Die Geschichte dieses mächtigen Bauwerks im Stil der frühen Weserrenaissance reicht bis weit in das Mittelalter.

Naturpark Münden: Das Bild des Naturpark Münden, der sich rund um die Stadt Hann. Münden erstreckt, ist geprägt durch die drei Flüsse, Werra, Fulda und Weser und die Gebirgsrücken von Reinhards., Kaufunger- und Bramwald.

Weitere Ausflugsziele im Weserbergland: Weserbergland Tourismus

Radwandern im Weserbergland: Weserbergland Radwandern

Auch in der Reha gibt es einen Feierabend. Nach den Therapien bleibt auch Zeit für "Privates". Hier stellen Rehabilitandinnen einige Freizeitmöglichkeiten vor.

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